„Unser extremes Wachstum vor allem in den Jahren 2004 und 2005 führte zu starkem Arbeitsaufkommen in allen Bereichen. Während wir in der Fertigung natürlich unser Personal entsprechend aufstocken mussten, wurde die Expansion im administrativen Bereich mit dem vorhandenen Mitarbeiterstamm bewältigt. Daher brauchten wir ein Dokumentenmanagement-System, vor allem für die automatisierte Eingangsrechnungsbearbeitung, das wir in unser SAP-System integrieren konnten“, erklärt Monika Keil, bei GRIWE verantwortlich für IT und Controlling.
Viele Neueinführungen – so gut sie auch sein mögen – scheitern, wenn nicht alle Beteiligten zeitgerecht ins Boot geholt werden. Diesen Fehler wollte man bei GRIWE nicht machen und so wurden nicht nur die IT-Mitarbeiter des Fertigungsunternehmens mit in das Projekt einbezogen, sondern auch alle sechs Kollegen aus den Finanzbuchhaltungen beider Standorte, die später täglich mit dem System arbeiten und zufrieden sein sollten. „Auf diese Weise erhöhen Sie die Motivation der Kollegen, auch Fragen zu stellen und Anforderungen mit einzubringen, die das System letztlich noch effizienter machen“, erläutert die Projektleiterin. Außerdem hat diese Strategie den Vorteil, dass die Mitarbeiter keine aufwändigen Schulungen benötigen, weil sie die wichtigsten Funktionen schon während der Einführung kennen gelernt haben.
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